Der Analsex Ratgeber – was muss man wissen?
Sex hat so viele Facetten, wie man kaum vorstellen kann. Verschiedene Fetische und Stellungen ermöglichen ein ausführliches Liebesspiel der besonderen Art. Während manche Menschen am liebsten in der Missionarsstellung den Koitus vollziehen, präferieren wiederum andere Sex auf die griechische Art (allgemein bekannt als Analsex). Das bedeutet, dass nicht die Vagina, sondern der Anus penetriert wird. Eine Variante des Verkehrs, die lange Zeit verpönt war, als besonders dreckig gilt und direkt mit homosexueller Erotik verbunden wurde. Aber haben diese Vorurteile in unserer aufgeschlossenen und aufgeklärten Gesellschaft noch Bestand?
Inhaltsverzeichnis
Die wichtigste Frage zuerst: was ist Analsex?
Wie der Name es schon vermuten lässt, handelt es sich bei diesem Verkehr um den Spaß mit der Hinterpforte. Durch die Geschichte des antiken Griechenlands wurde Analverkehr als eine Praktik definiert, die ausschließlich unter Männer stattfand. Gelehrte und Könige vergnügten sich mit jungen Männern, wodurch es auch den Namen griechischer Sex bekam. Während andere Praktiken anderen Nationalitäten, wie etwa der Akt mit dem Busen Spanien zugeordnet sind, handelt es sich dabei schlichtweg um Analverkehr. Statt der vaginalen Penetration findet die eine rektale Stimulation statt, die auch bei Frauen sehr beliebt ist.
Wie fühlt sich Analsex an?
Bei dieser Art von Sex verspürt der oder die Partner/in ein intensiveres Gefühl. Grund dafür sind die zahlreichen Nervenenden, die in der hinteren Region enden. Werden diese stimuliert, wird ein Reiz ausgelöst, der den gesamten Körper durchströmt und anders als eine vaginale Stimulation wahrgenommen wird. Das hat auch dazu geführt, dass bei einer Umfrage der University in India 95 Prozent der befragten Frauen angaben, beim Analverkehr schon einen Höhepunkt erlebt zu haben. Während bei der vaginalen Stimulation oft noch die Klitoris stimuliert werden muss, reicht griechischer Sex oft aus, um einen Orgasmus zu erreichen.
- Der Anus ist enger als die Vagina
- Unzählige Nerven verlaufen durch die hintere Region
- Ein komplett anderes Gefühl als bei der vaginalen Stimulation
Deshalb stehen Frauen auf Analsex
Viele Frauen haben heimlich eine Vorliebe für den Sex mit ihrer Hinterpforte und das hat auch seine Gründe. Bei leidenschaftlichem Verkehr auf diese Weise muss eine besondere Vertrautheitsbasis zugrunde liegen. Die Frau muss sich komplett fallen und auf ihren Partner einlassen können, damit sie auch die Vorzüge dieser Sexvariante genießen kann.
Studien des Journal of Sexual Medicine haben ergeben, dass jede dritte Frau es schon einmal ausprobiert hat. Auffallend waren dabei die Verhaltensmuster, die die Befragten aufwiesen, bei denen Analverkehr eine Rolle spielt. Frauen, die in einer festen Bindung leben, haben demzufolge gerne mit dem Partner den intensiven Spaß, da sie sich bei ihm besonders wohl und auch sexuell gut aufgehoben fühlen. Doch auch Businessfrauen haben ein Faible für den griechischen Akt, bei dem sie das leichte Gefühl von Unterwerfung spüren können.
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Haben nur heterosexuelle Frauen Analverkehr?
Wie auch unter Männern genießen Frauen untereinander eine unglaublich intime Atmosphäre und probieren sich dabei komplett aus. Deshalb gehört auch beim Akt unter Lesben der prickelnde Spaß mit dem Hintereingang zu den erotischen Spielchen, die in vollen Zügen genossen werden.
- Genießen der intensiven Vertrautheit mit dem Partner
- Um einen neuen Weg zum Höhepunkt zu finden
- Das Gefühl von Unterwerfung, je nach Stellung
- Der Reiz des Verbotenen
Warum Männer Analsex mögen
Wahrscheinlich hat schon jeder Mann in seinem Leben davon geträumt, mit einer Frau auf diese Weise Sex zu haben. Aber warum ist es so interessant und erregend, eine Frau anal zu nehmen? Dabei spielen verschiedenen Gründe eine Rolle, die gemeinsam ein Konstrukt ergeben, das Analverkehr so begehrt macht.
Das Verbotene Paradies
Trotz der Aufgeklärten und sexuell aufgeschlossenen Gesellschaft hat dieser Sex immer noch einen verbotenen und dreckigen Beigeschmack. Wie auch bei Frauen macht es Männer an, Grenzen zu überschreiten und verbotene Dinge zu tun. Das liegt wohl in der Natur des Menschen, ob Männlein oder Weiblein.
Die intensive Vertrauensbasis
Männer können beim Sex oft romantischer sein, als eine Frau es denkt. Die große Vertrautheit, die die Partnerin ihm entgegenbringt, wenn sie sich auf Analsex einlässt, ist sehr erregend. Besonders, wenn die Frau vor dem Mann kniet und er das Gefühl von Macht und Kontrolle bekommt. Das ist, abgesehen von unverbindlichen und vulgären Sextreffen, nur mit einer großen Portion Vertrauen möglich.
Eine Abwechslung zum “Standard“
Während regelmäßiger vaginaler Sex in einer Beziehung schon zum guten Ton gehört, ist der Po ein besonderer Eingang. Ein Ausbruch aus dem sexuellen Hamsterrad und weg von der Routine. Es ist ein Erlebnis, das für einen Mann nicht zum Standard im Schlafzimmer gehört und ist daher so beliebt. Was für viele Männer nur in Pornos vorkommt, wird beim echten Sex mit der Hinterpforte zu einem unglaublichen Vergnügen.
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Die richtige Vorbereitung ist entscheidend
Wie auch bei anderen Praktiken erfordert angenehmer Analsex vor allem eins: die richtige Vorbereitung!
Eine angenehme Atmosphäre ist die Grundlage, damit sich die Frau auch auf das andere Liebesspiel einlassen kann. Komplette Entspannung ist das oberste Gebot, damit sie beim Verkehr nicht verkrampft, was für beide unangenehm sein kann. Viele Paare lassen sich daher besonders viel Zeit, wenn es um die ersten Erfahrungen im analen Bereich geht.
Viele Frauen haben aus dem Grund Angst oder Bedenken, dass der Analverkehr vielleicht nicht sauber sein könnte. Schließlich möchte eine Lady nicht, dass beim Verkehr das Glied des Mannes anschließend dunkle Stellen aufweist. Eine Analdusche kann in dem Fall Abhilfe schaffen und ist kein Hexenwerk. Mit einer Pipette oder einem entsprechenden Klistier wird lauwarmes Wasser in die Öffnung gepumpt und spült so den Enddarm richtig durch.
Vorspiel mit Gleitgel als Vorbereitung
Wurde diese Hürde aus dem Weg geräumt und die Frau kann sich bedenkenlos hingeben, sollte als Ergänzung ein gutes Gleitmittel zur Hilfe genommen werden. Dabei empfehlen sich besonders die Gels, die speziell für den Analverkehr hergestellt werden. Sie sorgen für ausreichend Feuchtigkeit und ziehen auch nicht schnell ein. Somit muss während des Akts nicht immer wieder nachgeholfen und der Spaß unterbrochen werden. Sparsamkeit muss man dabei nicht walten lassen, jedoch verringert eine hohe Menge den Reibungseffekt und die Intensivität beim Akt.
Gleitgel drauf und rein? Bloß nicht! Denn der Anus ist wesentlich enger als die Vagina und sollte zuerst langsam gedehnt werden. Bevor der Mann also sein Glied benutzt, sollte er erst ein bisschen Vorarbeit mit den Fingern und einem Toy leisten. Richtig, es gibt spezielle Toys, die die Partnerin auf den griechischen Sex vorbereiten.
Mit einer Analkette die Lust noch mehr steigern
Ein passendes Toy ist zum Beispiel eine Analkette bzw. Analkugeln. Dabei handelt es sich um zwei bis vier Kugeln, die in ihrem Umfang dicker werden. Während also die erste Kugel klein ist, wird die nächste schon ein wenig dicker und so steigert sich die Kette mit den einzelnen Perlen. Durch das langsame Reinschieben und Rausziehen, wird nicht nur der Anus gedehnt, sondern auch die Nerven stimuliert. Es kann sogar passieren, dass eine Frau beim ersten Mal so schon fast zum Höhepunkt kommt.
Von schmal zu dick – Dildos
Fast in jeder Spielzeugkiste vorhanden und so vielseitig. Mit einem schmalen Dildo oder einem Analplug kann die Frau ebenfalls auf das Geschlechtsteil des Partners vorbereitet werden. Idealerweise erreicht dieser nicht den Umfang des Glieds, damit die Frau auch wirklich stufenweise gedehnt werden kann.
- Die richtige Atmosphäre schaffen
- Eventuell eine Analdusche benutzen
- Vernünftiges Gleitgel benutzen
- Mit Toys und einem ausführlichen Vorspiel den Anus vorbereiten
- Stoppwort ausmachen
Wichtig ist, dass im Vorfeld ausgemacht wird, dass die Frau bestimmt, wie weit gegangen wird. Dabei kann ein besonderes Wort als Stoppwort benutzt werden. Wichtig ist, dass der Partner sich daran hält, was wieder auf eine gesunde Vertrauensbasis zurückführt.
Deshalb gefällt uns Analverkehr
Sex allgemein findet man wie Sand an Meer, aber die Hinterpforte ist ein besonderes Highlight. Wahrscheinlich hat schon jeder Mann und auch jede Frau zumindest mit dem Gedanken gespielt. Der Reiz des Besonderen und immer noch irgendwie Verbotenem Sex macht ihn so prickelnd.
Es ist für beide Beteiligten ein komplett anderes Gefühl, als es beim vaginalen Verkehr entsteht. Auch die verschiedenen Stellungen, die der griechische Sex ermöglicht, bieten viele lustvolle Momente. Es ist ein Stück Porno, den man im Alltag erleben kann und die intensiveren Höhepunkte garantiert. Männer und Frauen erleben so Koitus auf eine komplett andere Weise, bei der eine Vertrautheit entsteht, die sonst nur bei bizarren Fetischen grundlegend ist.
Vor und Nachteile vom Analsex und wie oft man ihn haben sollte
Sex mit dem Hintereingang sollte leidenschaftlich und nicht zu hart ablaufen. Dabei wird der Schließmuskel gedehnt, der nicht überstrapaziert werden sollte. Wie alle Muskeln braucht auch er eine Ruhephase, daher sollte Analverkehr nicht zur gängigen Praxis werden.
So behält er auch seinen speziellen Reiz und fällt nicht in die Routine wie Sex in anderen Stellungen beim vaginalen Verkehr. Wer sich also ein Highlight vorbehalten möchte, benutzt diese Praktik, um gelegentlich das Liebesspiel auf die Spitze zu treiben.
Die Vorteile sind umfangreich und haben für Männer und Frauen unterschiedliche Auswirkungen. Frauen erleben Analsex so intensiv, dass ein Großteil von ihnen zu einem intensiven Orgasmus gelangt. Aber, damit dieser Sex auch richtig genossen werden kann, muss alles stimmen. Von der Atmosphäre über den Partner bis zur ausführlichen Vorbereitung.
Kann sich die Frau nicht fallen lassen und auf den Sex eingehen, kann sie dabei verkrampfen, was für beide alles andere als ein erotisches Gefühl ist.
- Sorgt für komplett neue Erfahrungen
- Intensiver als vaginaler Sex
- Der Beweis von absolutem Vertrauen
- Ein besonderes Erlebnis, das nicht alltäglich ist
- Erfordert ein intensives Vorspiel
- Frau kann dabei verkrampfen
Die Vorteile überwiegen klar. Sobald die Frau sich auf diesen Verkehr einlässt, liegt es am Mann, die richtigen Vorbereitungen zu treffen und so für ein unbeschreibliches Gefühl zu sorgen.
Der Freundin Analverkehr schmackhaft machen
Wenn die Partnerin strikt dagegen ist, bringt auch Betteln und Flehen nichts. Denn so wird sie sich nicht komplett darauf einlassen können und der Genuss wird nicht in vollen Zügen erlebt. Aber wie kann man sie dazu bringen, es zumindest einmal auszuprobieren?
Wer immer nur vom Sex spricht, stößt irgendwann auf taube Ohren. Am besten ist, bei einer Massage des Hinterteils auch mal zwischen die Po Backen gehen und die Rosette massieren. Wenn die Frau dabei das erregende Gefühl spürt, kann man den Druck leicht erhöhen. Langsames Vortasten ist der beste Weg, um seiner Partnerin zu zeigen, wie intensiv diese Stimulation sein kann.
Die Brechstange ist in jedem Fall die schlechteste Option, die ein Mann wählen kann. Vielleicht lässt sie sich ja auch auf einen Tausch ein. Viele Frauen haben insgeheim auch die Phantasie, einem Mann beim Analsex zu penetrieren und sind danach bereit, sich ebenfalls auf dieses Erlebnis einzulassen.
Fazit
Analsex ist ein besonderer Akt, welcher in der Regel nicht mal eben so nebenbei vollzogen werden kann, wie es die Pornos einem immer gerne vorgaukeln wollen. Wenn sich beide Partner einig sind, ist dies jedoch mit nur ein wenig Vorbereitung jederzeit möglich. Wichtig ist sich dafür intensiv Zeit zu nehmen und mit Gefühl zu agieren. Dann steht dem Spaß und geilen Orgasmen nichts mehr im Wege.
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